Freitag, 17. Oktober 2014



Die Liebe hat sich gewandelt:
Sie ist nun unendlich zart
und doch so stark,
still
und dennoch voller Lebendigkeit,
fern,
aber in jedem Augenblick gegenwärtig;
sie ist geheimnisvoll
und doch ganz klar,
rein und frei
von allen Dingen dieser Welt.
Nun ist sie daheim
in der Geborgenheit des Herzens,
im Schutze der Erinnerungen:

unantastbar,
unbesiegbar,
unverlierbar.

© Irmgard Erath

Dienstag, 7. Oktober 2014




Ich halte dein Herz

Ich halte dein Herz,
damit es nicht zerbricht,
ich halte dein Herz,
weil nichts stärker 
als meine Liebe ist.

Du kannst mich nicht sehen,
doch gib Acht, ich bin da,
in deinem Herzen, 
dir immer nah.

Die Sonne bin ich,
ihr wärmender Schein,
das Flüstern im Wind,
dein liebendes Kind.

In Nächten der Angst
bin ich dir Licht,
der Stern, 
der deine Augen küsst.

Auf deiner Wange 
ruht meine Hand, 
erinnert dich still
an unser Band.

Die Liebe so sanft,
sie spricht in dein Ohr,
hebt dein Herz zu mir 
in den Himmel empor.

Ich halte dein Herz,
damit es nicht zerbricht,
ich halte dein Herz,
weil meine Liebe 
die Liebe ist.

© Petra Franziska Killinger