Montag, 29. September 2014



Mit unseren Augen können wir dich nicht mehr sehen. 
Mit unseren Ohren können wir dich nicht mehr hören. 
Mit unseren Händen können wir dich nicht mehr berühren. 
Aber wenn wir unsere Augen schließen und unsere Herzen öffnen, 
können wir dich sehen - hören - und fühlen.

(Verfasser unbekannt)

Sonntag, 21. September 2014





Gedanken zum „Tag des Friedhofs“ aus der Sicht Verwaister Eltern

Der diesjährige "Tag des Friedhofs" steht unter dem Motto:

"An­denken, Vor­denken, Ge­denken"

.. wir ergänzen es um

"Nach­Denken" und "Mit­Fühlen"

Ihr Kind ist tot!

Wissen Sie, wie Sie die Grabstelle gestalten möchten, wie der Grabstein sein soll?

Kennen Sie die unterschiedlichen Anforderungen der Friedhofssatzungen?

Was kann, was darf – was MUSS?

Das sollten Sie aber alles wissen ­ JETZT! Denn .... die Zeitspanne vom Tod bis zur Bestattung ist gesetzlich geregelt – da ist keine Zeit für Überlegungen.

Ein Vertrag wird geschlossen – ohne Widerrufsmöglichkeit!

Sie haben Ideen, ein schöner Individueller Grabstein, vielleicht mit einem Bild, sie möchten eine individuelle Grabschrift? Vielleicht aber auch „nur“ ein Holzkreuz? ... ein modernes Grab mit Kieselsteinen, bunt? Wie soll die Grabeinfassung sein, natürlich grün bepflanzt oder doch lieber eine Stein­Grabumrandung?

Das Grab INDIVIDUELL wie der Verstorbene?

Studieren Sie die Friedhofssatzungen! Es könnte sein, dass ihre Wünsche nicht umsetzbar sind – weil es auf „ihrem“ Friedhof VERBOTEN – die Grabgestaltung GEREGELT und VORGESCHRIEBEN ist!

Liebe Friedhofsverwaltungen 
... wir freuen uns über die Änderungen in Ihren Friedhofssatzungen ­ die Toten sind und bleiben individuell und so sollte auch ihre Grabstelle sein!

Belastet die Hinterbliebenen und schlussendlich auch Anwälte und Gerichte nicht mit Verboten und folglich mit Problemen und Streitereien.

Lasst den Ort zu dem werden, was er ist ­ ein FRIEDhof!


Donnerstag, 18. September 2014



Es ist nicht allein unsere eigene Kraft,
mit der wir die Trauer überwinden,
wenn ein geliebter Mensch uns zurückläßt.

Er selbst, der Mensch, den wir lieben,
nimmt uns an der Hand
und führt uns Schritt für Schritt
aus der Trauer zur Hoffnung.

Er gibt uns auf diese Weise ein Zeichen,
das wir um so besser verstehen,
je mehr unsere Trauer
sich wandelt in Hoffnung.

Er will uns sagen:
Seht, so ist es
In der Welt, in der ich jetzt lebe.
Unsere Trauer ist darin überwunden,
unsere Hoffnung erfüllt.

© Inge Müller

Samstag, 13. September 2014



Zwischen Himmel und Erde 
gibt es so viel mehr,
als wir je erklären können…
Und es ist dieses Unerklärliche,
dessen sich unsere Seele sich erinnert
wenn sie, vom Tod und Verlust erschüttert,
an der Realität verzweifelt …

© Heike Saal

Montag, 8. September 2014



Und wenn dich
wieder und wieder
das unstillbare Gefühl
der Sehnsucht erfasst
dann nimm es an
und lass dich getrost
in ihre Arme fallen.
Um sich mit ihr zusammen
in andere Welten zu träumen,
um den hörbaren Klang
der Stille zu spüren,
um den lebendigen
Herzschlag der Liebe
einzuatmen.

Auch Sehnsuchtsträume
versprechen Wirklichkeit.
Um wahre Brücken zwischen
Himmel und Erde zu spannen.
Weil sie ein göttliches Wissen
um das Unbewusste haben,
weil ihre übersinnliche Kraft
grenzenlose Welten schafft.
Welten, die sich näher sind
als wir ahnen und wahrer
als jeder zweifelnde Augenblick.

© Ute Leser

Mittwoch, 3. September 2014



Vielleicht sind Sterne Öffnungen im Himmel,
wo die Liebe unserer Vorausgegangenen durchkommt 
und auf uns herabglänzt, nur um uns wissen zu lassen,
dass sie glücklich sind! 

(unbekannter Verfasser)